[{"type":"intro","content":"\u003Cp\u003E\u0022Reality Poker\u0022 ist der Versuch, unsere umfassende Denkweise zu vermitteln. Und gleichzeitig zu fokussieren, was Kern der Aufgabe ist. H\u00f6rt sich komisch an, ist aber so: Das greift ganz hervorragend ineinander. Unser Kartenspiel verkn\u00fcpft nutzerzentrierte Denke, Content und seine konkreten Aufgaben mit Datenmodellen, relevanten Endger\u00e4ten und m\u00f6glichen Interfaces. Und das ohne Nullen und Einsen, sondern analog. Zum Anfassen. Haptisch, wie der Berater so sagt.\u003C\/p\u003E"},{"type":"text","content":"\u003Cp\u003EUnterm Strich steht tats\u00e4chlich die Frage, was du eigentlich kannst: Kannst du eine L\u00f6sung f\u00fcr das Problem des Nutzers bieten? Was ist eigentlich noch mal das Problem? Liegt die L\u00f6sung in einer Form vor, die ein Chatbot verarbeiten kann? Oder Alexa? 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UX, Daten, Content, Strategie: endlich als Kartenspiel
"Was kannst du eigentlich?" ist nicht unbedingt die Frage, die man seinem Kunden stellen sollte. Oder doch? Vielleicht muss man sie nur anders formulieren, um das ein oder andere Projekt auf den Boden der Tatsachen zu holen. Wir haben eine Formulierung gefunden – in Form eines Kartenspiels.
Autor
Thomas Kuster
"Reality Poker" ist der Versuch, unsere umfassende Denkweise zu vermitteln. Und gleichzeitig zu fokussieren, was Kern der Aufgabe ist. Hört sich komisch an, ist aber so: Das greift ganz hervorragend ineinander. Unser Kartenspiel verknüpft nutzerzentrierte Denke, Content und seine konkreten Aufgaben mit Datenmodellen, relevanten Endgeräten und möglichen Interfaces. Und das ohne Nullen und Einsen, sondern analog. Zum Anfassen. Haptisch, wie der Berater so sagt.
Unterm Strich steht tatsächlich die Frage, was du eigentlich kannst: Kannst du eine Lösung für das Problem des Nutzers bieten? Was ist eigentlich noch mal das Problem? Liegt die Lösung in einer Form vor, die ein Chatbot verarbeiten kann? Oder Alexa? Und ist Alexa im Nutzungskontext überhaupt relevant?
"Was du kannst" ist nämlich eine ganze Menge. Eine ganze Menge von dem, was wir häufig in teurer Kleinarbeit aufbereiten – ein Reality Check. Aber Achtung: "Reality Poker" ist keine universelle Checkliste für Digital-Projekte. Es stößt dich lediglich auf Abhängigkeiten und Fragen, die du platzieren solltest, bevor du dein Briefing für den Chatbot, die App, den Alexa-Skill schreibst. Denn eins sollten wir nicht vergessen: Digitale Produkte sind von Menschen abhängig, die miteinander kommunizieren (Zumindest bis diese Skynet-Geschichte greift, wir alle verloren sind und von Robotern gegrillt werden. Aber das ist eine andere Geschichte).
Schritt 2: Ziel – Was bietest du dem Nutzer als Lösung an?
Schritt 3: Format – In welcher Form ist deine Lösung verfügbar?
Schritt 4: Kontext – Wo und wie befindet sich der Nutzer?
Schritt 5: Device – Welches Endgerät steht jetzt zur Verfügung?
Schritt 6: Interface – Welche Möglichkeiten bieten sich an? Und passt das zum Format?
Du siehst, worauf wir hinaus wollen: Der Weg zum richtigen Interface hängt von vielen unterschiedlichen Variablen ab. Ein Erfahrungswert: Nicht alle Variablen hast du im Unternehmen in der Hand. Nicht alle Fragen kannst du adhoc beantworten. Einige Informationen musst du im Unternehmen recherchieren. An einigen Stellen machst du unter Umständen ein völlig neues Fass auf.
Du kannst das Kartenspiel herunterladen und ausdrucken. Besonders nette Anfragen dürfen sich auch gern eins der limitierten Exemplare an einem unserer Standorte abholen. Einfach eine besonders nette Anfrage an das Fork richten.
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